Einen wichtigen Heimsieg landete TuS Stenern. Gegen den Tabellenletzten RSV Praest setzte sich die Elf von Trainer Simon Meyering verdient 2:1 (0:0) durch und kletterte damit auf Platz neun. Entsprechend entspannt zeigte sich Meyering hinterher: „Gegen das Schlusslicht mussten wir daheim einfach gewinnen. Letztendlich ist uns das auch gut gelungen. Wir waren das bessere Team.“
Vor 100 Zuschauern musste Meyering aber in der fünften Minute erst einmal tief durchatmen. Praest bekam nach einem Foul von Maximilian Guric einen Foulelfmeter zugesprochen. TuS-Keeper Philipp Juttner konnte den Schuss von Marko Cvetkovikj aber parieren. In der Folgezeit verflachte die Partie. TuS Stenern besaß im ersten Durchgang lediglich durch Florian Wiegrink eine Torchance, die er aber vergab.

Besser lief es im zweiten Durchgang. Stenern übernahm die Spielkontrolle und ging durch ein Tor von Tristan Senteler 1:0 in Führung (60.). Darüber regte sich RSV-Akteur Raven Olschewski so auf, dass er wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte sah. Acht Zeigerumdrehungen später erhöhte Noah Schweckhorst auf 2:0. Weitere Chancen vergab TuS Stenern. Den Gästen gelang lediglich durch einen verwandelten Foulelfmeter von Maurice Grootens noch der Anschlusstreffer (89.).
TuS Stenern: Juttner – Giruc, Simmrow (9. Wolters/78. Farahat), Strauß, Lensing – Amler, Senteler – Schweckhorst (78. Kubo), Lückel (84. Ridder), Wiegrink (84. Böing) – Terörde. Trainer: Meyering. Gelb-Rote Karte: Olschewski (60., Meckern)
Bericht: BBV-Ausgabe vom 07.10.24
Fotos: TuS Stenern