Jochen Grebe behauptet sich!

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Bernd Winkelmann: „Insgesamt waren bei diesem Turnier über 3000 Jahre Tenniserfahrung im Einsatz.“ Foto: TSV Bocholt

 

Ideale Bedingungen fanden die 40 Teilnehmer vor, die jetzt beim zwölften Tennis-Herren-Doppelturnier „70 und ein bisschen mehr“ antraten. Gastgeber war der TSV Bocholt. Dabei waren Senioren aus der gesamten Region am Start, die über 70 Jahre alt sind. Der Sieg ging an Jochen Grebe von der DJK TuS Stenern, der nach drei gespielten Doppeln mit unterschiedlichen Partnern die meisten Punkte gesammelt hatte, berichtet Sportwart und Turnierleiter Bernd Winkelmann.

Sechs Spieler waren in ihren gespielten Matches ohne Punktverlust, sodass die Anzahl der gewonnenen Spiele den Ausschlag für die Platzierung gab. Nach äußerst spannenden Spielen wurden Justus Jacobsen (TSV) und Georg Kolks (TuB) punktgleiche Zweite. Vierter wurde Heinz Schlüter von der DJK TuS Stenern.

Winkelmann: „Ein Dank geht an die DJK TuS Stenern, die erneut ihre Tennisplätze zur Verfügung stellte, damit alle Senioren gleichzeitig zum Schläger greifen konnten.“

Der Autohaus-Bleker-Cup habe sich zum wichtigsten Seniorenturnier dieser Altersklasse in der gesamten Region etabliert. Obwohl es um den Turniersieg und wertvolle Preise ging, wurde betont fair und freundschaftlich gespielt, so Winkelmann. „Das Motto lautete: Gemeinsam dem langjährigen Hobby frönen und einen schönen Tag mit alten Freunden auf der Tennisanlage verbringen. Insgesamt waren bei diesem Turnier über 3000 Jahre Tenniserfahrung im Einsatz.“

Da sei es nicht verwunderlich gewesen, „dass reihenweise tolle Ballwechsel und sehr guter Tennissport geboten wurden“. Die ältesten Spieler waren deutlich über 80 Jahre alt. Im Rahmen der Siegerehrung wurden die langjährigen Mitorganisatoren Ulli Robeck und Manfred Frede in den „Organisationsruhestand“ verabschiedet.

Winkelmann nahm die Siegerehrung vor und bedankte sich auch bei seinen Kollegen Wilfried Krause und Werner Ingenfeld. Unvergessen bleiben die verstorbenen Teilnehmer der vergangenen Jahre, denen man in einer Gedenkminute gedachte.

Nach den sportlichen Anstrengungen ließen die Akteure einen rundum schönen Tag auf der Terrasse gesellig ausklingen. Bei Essen und Trinken lebten dabei zahlreiche Erinnerungen aus früheren Zeiten auf. Dementsprechend zogen auch die Organisatoren des Turniers eine positive Bilanz. BBV-31.08.18