Ein heißes Fest 2018!

Das Bocholter Borkener Volksblatt hat am Donnerstag, den 25. April ein Sonderheft „Schützen feiern Feste“ mit allen Terminen, Infos und Vereinen veröffentlicht. Die Schützengilde St. Hubertus Stenern ist ein befreundeter Verein der DJK TuS Stenern und wird unter anderem auch in diesem Heft vorgestellt mit einem Rückblick vom Schützenfest 2018 und einem Ausblick für das Fest 2019.


Die ersten und sehr frühen Sonnenstrahlen in diesem Jahr erinnern schon daran, dass bald wieder Schützenfestsaison ist. Auch wir hier in Stenern sind schon wieder aus dem Winterschlaf erwacht und machen uns zu ersten Taten auf, damit auch das Jahr 2019 wieder zu einer einer tollen Festsaison wird.

St.-Hubertus Stenern freuen sich über mehr als 500 Mitglieder

Doch zunächst sei ein Rückblick gestattet: Der Mittelpunkt von Stenern scheint seit 2018 vorübergehend leicht verschoben. Nachdem wir unseren alten König Werner Dienberg bereits am Festsamstag von der Vardingholter Straße abgeholt hatten, durften wir am Montag erneut in diesen Sektor marschieren, um unsere neue Königin Gabi Knuf dort einen Hof weiter abzuholen.

Und wer unsere Regeln kennt, der weiß, dass wir auch in diesem Jahr nochmals dorthin laufen werden. Denn unser König ist niemand Geringeres als Heinrich Knuf. Heinrich hatte nach nunmehr 40 Jahren des Versuchens, den Vogel in Stenern von der Stange zu holen, in 2018 endlich den ersehnten Erfolg. Und das bei einer Witterung, die man in anderen Kreisen wohl als Kaiserwetter bezeichnet.

 

 

Aber bleiben wir erst mal beim König: Heinrich hat die Festgemeinde gemeinsam mit seiner Frau und Königin Gabi erwartungsgemäß souverän regiert. Es war ein tolles Fest, das uns nicht zuletzt auch wegen hochsommerlicher Temperaturen, noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Und wo wir gerade schon über das Regieren sprechen: Unser Verein hat im vergangenen Jahr, wie vorausgesagt, die Mitgliederzahl von 500 überschritten. Dabei trotzen wir gefühlt wie gemessen dem allgemeinen Trend der Demografie und konnten den Altersdurchschnitt aller unserer Mitglieder weiter niedrig halten. Mag sein, dass auch diese Tatsache neben der in erster Linie hervorragenden Arbeit unseres jungen Offiziersteams mit als Grund für die seit einigen Jahren ausgezeichnete Besucherfrequenz unserer Jugenddisco anzuführen ist. Wie dem auch sei: dem Verein tut’s so wie so gut, wenn sich junge Leute für das Schützenwesen und unsere Veranstaltungen interessieren.

Im Juli hatten wir dann noch Gelegenheit, uns im Rahmen eines Ehemaligenfestes bei allen langjährigen Unterstützern, ehemaligen Amtsträgern und auch Anwohnern für die Mithilfe und Geduld bei unseren Veranstaltungen zu bedanken. Der GSV Liebfrauen hatte uns dafür gegen eine Spende von 500 Euro an den Förderverein das im Juli auf dem Schulhof aufgebaute Zirkuszelt für einen Tag überlassen. Ein schöner Abend bei ausgezeichnetem Wetter und eine Gelegenheit, die von den vielen Gästen für Gespräche und geselliges Beisammensein genutzt wurde. Dies zeichnet die Gemeinschaft in Stenern einmal mehr aus, wie wir meinen. In diesem Zusammenhang sei auch zu erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit den lokalen und öffentlichen Einrichtungen beziehungsweise Institutionen wie Schule, Pfarrei sowie Ordnungsbehörden hervorragend und im Sinne aller funktioniert.

Neues wagen

Neues wagen wir derzeit in Sachen musikalischer Gestaltung unserer Feste. Nachdem wir in 2018 bereits eine neue Band für das Schützenfest engagiert haben, werden wir auch in 2019 hier weitere Schritte gehen. Auf den Festbällen werden in diesem Jahr wieder zwei neue Gruppen spielen.

Den Sonntag wird die uns bereits bekannte Coverband „Whats-up“ aus Rhede begleiten. Die Gruppe, die sich aus einer Schulband entwickelte, liefert solide Interpretationen aus Rock und Pop. Am „Super-Montag“ lassen wir uns dann von „Schroeder“ was auf die Ohren geben. Die Band aus Hilden ist überregional aktiv und weist achtbare Referenzen auf. Eine eigene Hörprobe in der Region hat uns die Qualität darüber hinaus schon bestätigt.

Des Weiteren haben wir uns auch für das Hubertusfest im November einen Tapetenwechsel verschrieben. Derzeit befinden wir uns hier in Gesprächen mit jungen lokalen Bands. Diese sollen nach unseren drei sehr erfolgreichen Jahren mit den „Fischgesichtern“ im Herbst für neue Töne in der Festhalle sorgen. Wir sind schon sehr gespannt auf diesen Abend und hoffen unsere Mitglieder und Freunde sind es auch. So bleibt neben der Ankündigung eines Helferfestes, das wir in diesem Jahr für unser Unterstützerteam – allen voran unsere Gildemeister – ausrichten werden, wie immer der Dank an alle Beteiligten im Nachgang sowie Voraus – verbunden mit der Bitte frei nach Ranga Yogeshwar: Bleiben Sie uns treu, empfehlen Sie uns weiter.

Der Vorstand