Stadt Bocholt ehrt die Ü32-Altherren des TuS Stenern!

14. September 2025

Aktionstag Sport und Kultur im Langenbergpark

Am Samstag, 13. September 2025, lud die Stadt Bocholt gemeinsam mit dem Stadt-Sport-Verband, dem Stadtmarketing und zahlreichen Vereinen und Initiativen zum großen „Aktionstag Sport und Kultur“ in den Langenbergpark ein. 36 Mitmachstationen, ein buntes Showprogramm und Ehrungen von Bocholter Sportlerinnen und Sportlern standen auf dem Programm. Rund 2000 Besucher kamen erneut zum Aktionstag, die sich mal in ungewöhnlichen Sportarten oder Spaßaktionen ausprobieren wollten. Bei angenehmen Temperaturen standen Spaß und Action nichts mehr im Wege.

Die Ü32-Altherren des TuS Stenern sind im Rahmen des Aktionstages für die herausragenden Leistungen bei den deutschen Meisterschaften für Altherren geehrt worden. Den DFB Ü32-Cup, der in Berlin ausgetragen wurde, konnte das Team aus Stenern mit einem überragenden Vize-Titel abschließen. Mit einer Trophäe der Stadt Bocholt und einer finanziellen Spende sind die Leistungen der Altherren nochmal gewürdigt worden.

BBV-Online: Sportlerehrung im Rahmen des Aktionstages vom 13.09.25

„Die Ehrung ist schon was besonderes und das I-Tüpfelchen für die tollen Leistungen unserer Mannschaft. Wir haben unseren Stadtteil Stenern sehr gut vertreten und das mittlerweise in ganz Deutschland. Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung und das Preisgeld, das zum großen Teil für einen ehemaligen Mitspieler, der an Krebs erkrankt ist, gespendet wird“, erklärte Mannschaftskapitän Björn Terodde nach dem Aktionstag.

Deutscher Meister für 15 Minuten!

26. August 2025

Ü32 des TuS Stenern verpasst DM-Titel nur knapp!

Das Team von Trainer Holger Krämer schlägt den neuen Titelträger Bayern München und darf 15 Minuten lang von der Meisterschaft träumen.

Die Ü32 des TuS Stenern hat am Wochenende bei den deutschen Meisterschaften in Berlin einen starken zweiten Platz belegt. Zwischenzeitlich war das Team sogar für 15 Minuten deutscher Meister, ehe am Ende der FC Bayern München den Titel holte. Den wiederum hatte TuS Stenern zum Auftakt 1:0 besiegt. „Es war eine hervorragende Leistung der Mannschaft. Wir können stolz sein mit dem Abschneiden bei diesem Turnier. Nach dem vierten Rang im letzten Jahr und dem Vize-Titel jetzt wollen wir uns auch im nächsten Jahr für Berlin qualifizieren. Das Team möchte sich nochmal herzlich bedanken für die tolle Unterstützung unserer Fans aus Stenern. Wir werden wieder angreifen“, erklärte Trainer Holger Krämer direkt nach dem Turnier. Ein bisschen Enttäuschung machte sich nach dem knapp verpassten Titelgewinn zunächst breit. „Aber mit ein, zwei Stunden Abstand haben wir dann verstanden, dass es ein gutes Turnier war. Ziel war es, einen Platz besser als im Vorjahr zu sein, jetzt sind es sogar zwei Plätze geworden“, so Krämer weiter.

Mit 52 Mann war der TuS Stenern nach Berlin gereist und sorgte da wie im Vorjahr wieder für Aufsehen. „Was wir auf die Beine gestellt haben, war schon sensationell. Die eigenen Getränke mit Stenern-Logo, verschiedene Aufkleber, Banner, eine Musikbox oder die große Trommel waren Hingucker während des ganzen Turniers. Auch wenn wir sportlich den Titel knapp verpasst haben, waren wir doch Meister im Feiern – das hat man besonders am Galaabend gesehen.“ Die mitgebrachte Musikbox gab Demming nicht einmal aus der Hand. „Gefühlt kennt mich jetzt ganz Berlin. Wir selbst sind aber auch richtig abgefeiert worden.“

Gleich zum Auftakt wartete der große Favorit FC Bayern München. Stenern startete mutig, hielt defensiv stark dagegen und nutzte in der Schlussminute seine Chance: Lukas Ebbert sorgte mit einer feinen Einzelleistung für den 1:0-Siegtreffer. „Es ging rauf und runter. Als dann so spät der Siegtreffer gelang, waren wir auf Wolke sieben. Zwei Stunden hatten wir Zeit, um wieder herunterzukommen“, sagte Krämer.

Dann ging es gegen die Spvgg Quierschied. Das Spiel war von beiden Seiten nicht so toll“, sagte Krämer über das 0:0. „Im Endeffekt kann man sagen, dass wir da mehr hätten machen können. Aber das weiß man immer erst hinterher“, so Krämer.

Mit dem großen Gala-Abend endete dann der erste Turniertag. „Wir waren mit alle Mann da. Und diejenigen, die nicht spielen mussten, haben bis tief in die Nacht richtig Gas gegeben“, so Demming.

Am Sonntagmorgen ging es dann gegen BSV Al-Dersimspor aus Berlin. Der war am ersten Tag tatsächlich mit dem früheren Nationalspieler Max Kruse angetreten. Am Sonntag fehlte der dann aber. „Es hieß, er solle bei der Reserve aushelfen. Seine Standards sind natürlich immer gefährlich“, sagte Krämer. Aber auch ohne Kruse erlebte Stenern ein Wechselbad der Gefühle. Auf die frühe Führung durch Tim Elsinghorst folgte zunächst ein Eigentor und dann das 1:2. Doch in der Schlussphase drehten Lukas Ebbert und Kubilay Serbes die Partie mit zwei Traumtoren in ein umjubeltes 3:2.

Damit ging es für Stenern ins Endspiel gegen den 1. FC Wunstorf. Ein Sieg musste her, um an Bayern München vorbei auf Platz eins zu ziehen. Jan Wienholt brachte den TuS früh in Führung, und bis kurz vor der Pause war das Team tatsächlich deutscher Meister. Mit dem Halbzeitpfiff fiel jedoch das 1:1. Nach dem Wechsel fehlte die Lockerheit, Wunstorf nutzte die Unsicherheiten und siegte am Ende 4:1. „Man muss sagen, das Wunstorf spielerisch die vielleicht beste Mannschaft war, aber einige entscheidende Gegentore durch Standards kassiert hatte“, so Krämer. Als sein Team acht Minuten vor Schluss das 1:2 kassierte, warf Stenern noch einmal alles nach vorne, kassierte aber zwei Konter – der Titel blieb dem TuS damit verwehrt.

Dennoch konnte Kapitän Björn Terodde (Foto) nach kurzer Zeit schon wieder lachen. „Es war schon beeindruckend, wie uns unsere Leute auf der Tribüne unterstützt haben. Diese Unterstützung gab uns noch einmal einen richtigen Schub. Leider hat es nicht ganz gereicht. Aber wir können stolz sein auf unsere Leistung“, sagte er. „Im letzten Spiel ließen die Kräfte einfach nach und vielleicht war die Nervosität zu groß. Wir waren ganz nah dran und hätten den zweiten Platz vor dem Turnier sicherlich unterschrieben“, fügte er hinzu.

Für Coach Krämer hat Rang zwei sogar etwas Gutes: „Wir müssen wohl im nächsten Jahr noch einmal nach Berlin“, sagte er mit einem Augenzwinkern.

Carola Winter (FFC Asbach Essen) auf Platz fünf

Carola Winter aus Barlo war mit dem FFC Asbach Uralt Essen als Titelverteidigerin in das Ü32-DM-Turnier der Frauen gegangen. Ein erneuter Triumph war Winter aber nicht vergönnt. Dieses Mal reichte es zu Platz fünf. „Gefeiert haben wir trotzdem wieder zusammen“, sagte Tobias Demming.

Bericht: BBV-Ausgabe vom 26.08.25
Fotos: TuS Stenern

Die Ü32-Altherren des TuS Stenern bedanken sich nochmal recht herzlich bei den oben genannten Sponsoren. Ohne deren Unterstützung wäre eine solche Tour mit diesen hervorragenden sportlichen Leistungen nicht möglich gewesen!

Hinweis: Viele Fotos vom DFB Ü32-Cup sind hier auf der Homepage im Fotoalbum veröffentlicht.

Deutscher Vize-Meister!

25. August 2025

Die Ü32-Altherren des TuS Stenern sind deutscher Vize-Meister

Die Mannschaft aus Stenern hat am Wochenende in Berlin bei den deutschen Meisterschaften der Ü32-Altherren teilgenommen und hat einen hervorragenden zweiten Platz erzielt. Die TuS Stenern war während des letzten Spiels 15 Minuten deutscher Meister und verpasste die Sensation nur knapp. Deutscher Meister wurde der FC Bayern München.

Aber der Reihe nach.

Im ersten Spiel wartete bereits der FC Bayern München, der vor dem Turnier als großer Favorit gehandelt wurde. Die Jungs aus Stenern, die immer wieder von den zahlreichen mitgereisten Fans angetrieben wurde, startete ohne Angst und Respekt in die Partie. Die Bayern waren die optisch überlegene Mannschaft, konnten sich aber keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Und wenn die Bayern mal vor dem Tor der Stenerner waren, war der gut aufgelegte Torhüter Marc Tebroke zur Stelle. In dieser interessanten und abwechselungsreichen Partie kam der TuS immer besser ins Spiel und hatte selbst einige gute Tormöglichkeiten. Nachdem sich beide Teams mit dem Remis schon abgefunden hatten, kam der grosse Moment des Lukas Ebbert. Eine Minute vor Spielende erzielte Ebbert mit einer schönen Einzelleistung den Siegtreffer zum 1:0-Endstand. Bei den mitgereisten Anhängern brachen nach dem Abpfiff alle Dämme. Die erste Sensation des Turniers war perfekt.

Mit der Euphorie im Nacken startete die Elf vom Hemdener Weg in das zweite Spiel gegen die Spvgg Quierschied aus dem Saarland. Stenern kam nicht über ein 0:0-Remis hinaus, konnte aber weiter ungeschlagen bleiben. Beide Mannschaften egalisierten sich und konnte die wenigen Torchancen nicht nutzen. Insgesamt war es ein gerechtes Untentschieden.

BSV Al-Dersimspor aus dem Berliner Stadtteil Kreuzberg, wo auch der ehemalige Fußballprofi Max Kruse beheimatet ist, war der dritte Gegner für den TuS.

Auch in dieser Partie ging Stenern durch das Wechselbad der Gefühle. Tim Elsinghorst brachte bereits in der siebten Minute Stenern in Führung. Durch ein Eigentor konnten die Berliner zum 1:1-Halbzeitstand ausgleichen. Im zweiten Abschnitt überschlugen sich die Ereignisse. Kurz nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit erzielte Dersimspor die 2:1-Führung. Nach einem Durcheinander in der Abwehr des TuS brauchte der Schütze aus fünf Metern nur noch einschieben. Die letzten fünf Minuten waren an Spannung nicht zu überbieten. Lukas Ebbert (35. Minute) und Kubilay Serbes in der Nachspielzeit drehten mit zwei Traumtoren die Partie. Der Jubel nach dem Abpfiff kannte keine Grenzen. Die Mannschaft ließ sich gebührend vor der Tribüne von den mitgereisten Fans feiern.

Stenern hatte das Endspiel und konnte mit einem Sieg im letzten Spiel gegen den 1. FC Wunstorf deutscher Meister werden. Jan Wienholt erzielte bereits in der vierten Minute die Führung für die Stenerner. Zehn Zeigerumdrehungen später hätte Stenern mit einer Großchance auf 2:0 erhöhen können, doch Elsinghorst vergab knapp. Der TuS war bis zur 20. Minute deutscher Meister, doch dann konnte der 1. FC Wunstorf mit dem Halbzeitpfiff zum 1:1 ausgleichen. Mit diesem Remis ging es in die Halbzeit. Auch im zweiten Abschnitt merkte man Stenern die Nervosität an. Die Lockerheit aus den anderen drei Spielen war nicht mehr da. Wunstorf konnte innerhalb von sechs Minuten mit drei Toren die Partie mit 4:1 für sich entscheiden.

Nach der ersten Enttäuschung nach dem letzten Spiel und der verpassten deutschen Meisterschaft überwog aber die Freude über den Vize-Titel. Auch wenn es sportlich zum großen Titel nicht ganz gereicht hat, konnte die Mannschaft hochzufrieden sein über diese tolle Leistung. Mit den Fans aus Stenern feierte das Team auf der Rückfahrt bis tief in die Nacht den Vize-Titel auf Bundesebene.

„Es war eine hervorragende Leistung der Mannschaft. Wir können stolz sein über das Abschneiden bei diesem Turnier. Nach dem vierten Rang im letzten Jahr und dem Vize-Titel jetzt wollen wir uns auch im nächsten Jahr für Berlin qualifizieren. Das Team möchte sich nochmal herzlich bedanken für die tolle Untersützung unserer Fans aus Stenern. Wir werden wieder angreifen“, erklärte Trainer Holger Krämer.

Tobias Demming, Mitorganisator der Tour, war auch begeistert: „Was wir auf die Beine gestellt haben, war schon sensationell. Die eigenen Getränke mit dem Stenern-Logo, verschiedene Aufkleber, Banner, eine Musikbox oder die große Trommel waren Hingucker während des ganzen Turniers. Auch wenn wir sportlich den Titel knapp verpasst haben, waren wir doch Meister im Feiern, was man besonders an dem Galaabend gesehen hat“, berichtete Demming mit einem Schmunzeln.

„Es war schon beeindruckend, wie uns unsere Leute auf der Tribüne unterstützt haben. Diese Unterstützung gab uns nochmal einen richtigen Schub. Leider hat es nicht ganz gereicht. Aber wir können stolz sein auf unsere Leistung. Im letzten Spiel ließen die Kräfte einfach nach und vielleicht war die Nervosität zu groß. Wir waren ganz nah dran und hätten den zweiten Platz vor dem Turnier sicherlich unterschrieben“, erklärte Björn Terodde, Kapitän des TuS Stenern.

Hinweis: Viele Fotos vom DFB Ü32-Cup sind hier auf der Homepage im Fotoalbum veröffentlicht.

Stenern hat bei der DM Großes vor!

Der Klub reist mit 52 Leuten zur deutschen Meisterschaft nach Berlin. Nach Platz vier im Vorjahr soll diesmal eine noch bessere Platzierung her. Der Auftakt erfolgt gegen Bayern München. Der Bus wurde wieder beklebt, eine Torhymne komponiert.

Stenerns Ü32 hat bei der DM Großes vor — Die Ü32-Fußballer des TuS Stenern sind auf dem Weg nach Berlin, wo der deutsche Ü32-Meister ausgespielt wird.

Tobias Demming hat es wieder getan! Auch in diesem Jahr wird bereits aus weiter Ferne zu erkennen sein, wenn sich der Tross des TuS Stenern anlässlich der deutschen Ü32-Meisterschaft am Wochenende dem Spielort der Titelkämpfe nahe dem Olympiastadion in Berlin nähert. Denn auch in diesem Jahr wird der Reisebus, der sich am Freitagmorgen gen Bundeshauptstadt in Bewegung setzt, das riesige Wappen des TuS Stenern tragen. Im vergangenen Jahr hatte das für ordentlich Aufsehen gesorgt, zumal die Mannschaft dann auch noch in einheitlichen Trainingsanzügen und Ausgehhemden auftrat. „In diesem Jahr wollte ich es eigentlich etwas ruhiger angehen lassen, aber ich konnte es dann doch nicht lassen“, sagt Demming mit einem Lächeln.

Dabei spielte eine Rolle, dass Demming die Organisation diesmal nicht alleine übernahm, sondern von vier Personen unterstützt wurde. Die taten im Vorfeld einiges, um wieder reichlich Sponsoren zu gewinnen. Schließlich kostet die Fahrt der Ü32 wieder rund 15.000 bis 20.000 Euro, schätzt Demming. Der Deutsche Fußball-Bund zahlt lediglich für 22 Personen die Kosten im Hotel Berlin. TuS Stenern wird aber mit 52 Leuten in Berlin dabei sein. Das sind noch einmal deutlich mehr Personen als die rund 40 im vergangenen Jahr. „Nach den Geschichten aus dem Vorjahr wollte sich das diesmal wohl niemand entgehen lassen“, sagt Demming. So sind auch Akteure der Ü50 und Ü60 und des Vorstandes mit von der Partie.

Die Neuen werden wieder mit der entsprechenden Kleidung ausgestattet, es werden große Fahnen und eine riesige Musikbox mit nach Berlin genommen, ein Kühlraum im Hotel für die Getränke wurde extra angemietet. „Im letzten Jahr waren wir schon Meister im Feiern, hat der DFB gesagt. Dieses Mal werden wir erneut für gute Stimmung sorgen“, sagt Demming.

Dafür müssen aber natürlich auch die Ergebnisse auf dem Platz stimmen. „Nach Rang vier im Vorjahr soll dieses Mal mindestens Rang drei herausspringen“, sagt Trainer Holger Krämer. Insgeheim hofft man im Stenerner Lager aber sogar auf den Titel. „Auch im vergangenen Jahr war mehr drin. Da gab es keine großen Unterschiede zwischen den Teams. Bei einer Spielzeit von zweimal 20 Minuten entscheiden aber schon Kleinigkeiten“, sagt Krämer.

Für sein Team spricht, dass es die einzige Mannschaft ist, die schon 2024 bei der DM in Berlin war und dementsprechend Erfahrung mitbringt. Leider gibt es aber auch diesmal das Problem, dass bis hin zur Westdeutschen Meisterschaft, auf der sich TuS Stenern für die DM qualifizierte, im Bereich des Westdeutschen Fußballverbandes auf dem Kleinfeld gespielt wird. In allen anderen Verbänden wird auf dem Großfeld gekickt – so wie nun auch bei der DM in Berlin. „Wir haben uns diesmal aber etwas besser darauf vorbereiten können, indem wir Testspiele gegen die erste Mannschaft der DJK Rhede, der Reserve von Viktoria Heiden und der U19 des 1. FC Bocholt bestritten haben“, sagt Krämer, dem bis auf Tobias Kersten, den Rückenprobleme plagen, der gesamte Kader zur Verfügung steht.

Spielt Max Kruse mit?

Eine große Bedeutung könnte gleich der ersten Partie am Samstag ab 12 Uhr zukommen, denn dann geht es gegen den FC Bayern München. „Ehemalige Bayern-Profis sind wohl nicht dabei, aber angeblich sind da die besten Spieler gecastet worden“, sagt Krämer. Die weiteren Gegner sind im Turnierverlauf die Spvgg. Quierschied, der 1. FC Wunstorf und BSV Al-Dersimspor aus Berlin. „Das ist der Verein von Max Kruse. Da bin ich gespannt, ob er vielleicht dabei ist“, sagt Krämer. Das dürfte der ehemalige Nationalspieler freilich nur, wenn er mindestens sechs Wochen lang kein offizielles Meisterschaftsspiel in einer ersten Mannschaft bestritten hat. „Im vergangenen Jahr wurde das leider des Öfteren umgangen. Dieses Mal werde ich aber schon etwas genauer drauf achten“, sagt Demming.

Er hofft, dass am Wochenende das eigens per KI erstellte Lied über den TuS Stenern möglichst oft gespielt wird. Denn der DFB hat um so einen Song eigens gebeten, um ihn nach jedem Tor spielen zu können. „Ein Motivationsvideo hat Björn Koltermann im Vorfeld auch noch erstellt“, sagt Demming. So steht der Anreise nichts mehr im Weg, wenn am Donnerstag das große Wappen erst einmal auf dem Bus aufgeklebt ist. „Im vergangenen Jahr war das ein Hingucker und der damalige Busunternehmer hat das Wappen sogar noch drei Wochen drauf gelassen“, so Demming.

Carola Winter aus Barlo ebenfalls in Berlin

Neben den Spielern des TuS Stenern wird eine weitere Bocholterin bei der Ü32-DM in Berlin dabei sein. Denn Carola Winter aus Barlo hat sich mit dem FFC Asbach Uralt aus Essen erneut für die Endrunde qualifiziert. Im Vorjahr triumphierte Winter mit dem Team aus Essen, während bei den Männern der SC Victoria Hamburg den Titel holte.

Berlin…wenn nicht jetzt, wann dann?!

21. August 2025

Die Ü32-Altherren des TuS Stenern kämpfen am kommenden Wochenende um den DM-Titel in Berlin. Gespielt wird nahe des Olympiastadions.

Die Vorfreude bei den Kickern der Altherren aus Stenern ist riesengroß und die Nervosität dürfte im Stundentakt steigen. Am Freitagmorgen wird sich der TuS Stenern mit über 50 Personen auf den Weg nach Berlin machen und an den deutschen Meisterschaften teilnehmen. Das Team geht nicht chancenlos an den Start und hofft auf den Titel.

Auftakt gegen den FC Bayern München

Die Mannschaft vom Hemdener Weg bestreitet am Samstagmorgen das erste Highlight. Dann ist der FC Bayern München der Gegner, der sich für den Süddeutschen Fußballverband qualifiziert hat. 1.FC Wunstorf (Norden), BSV Al-Dersimspor (Osten) und die Spvgg Quierschied (Südwesten) aus dem Saarland heißen die anderen Kontrahenten. „Für unsere Gegner ist sicherlich von Vorteil, dass sie schon sämtliche Runden zuvor über den ganzen Platz ausgetragen haben, während bei uns im Westen immer auf dem Kleinfeld gespielt wurde“, sagt Holger Krämer aus dem Trainerteam.

„Die Gegner sind weitgehend unbekannt. Natürlich ist der FC Bayern ein großer Name, aber wir werden nicht chancenlos sein und wollen unsere Stärken ausspielen. Die Mannschaft möchte es besser machen, als im letzten Jahr“, erklärte Krämer. Stenern hatte bereits 2024 bei der DM teilgenommen und beendete das Turnier auf Rang vier. Die Altherren aus Stenern werden mit einem bestmöglichen und starken Kader nach Berlin reisen. Einen 20-Mann-Kader musste Krämer benennen, dazu noch zwei Spieler, die für den Fall der Fälle einspringen können.

Die Vorbereitungen für die deutsche Meisterschaft 2025 wurden wieder hochprofessionell angegangen. Das Organisationsteam, das aus Tobias Demming, Tim Brackelmann, Ibrahim Kitir, Björn Koltermann, Holger Krämer und Tobias Kersten besteht hat im Vorfeld keine Kosten und Mühen gescheut. Neue Trikots mit dem DFB-Logo auf dem Ärmel wurden dank Sponsoren angeschafft und ein nagelneuer Bus der Firma Termath aus Hamminkeln gechartert. Desweiteren ist eine neue Musikbox und eine grosse Trommel neu im Sortiment der Ü32-Altherren. „Mit weiteren Informationen rund um die Tour möchte sich das Organisationsteam noch zurückhalten, aber die Mannschaft wird noch mit einigen Überraschungen rechnen müssen“, erklärte Tobias Demming schmunzelnd.

Der Deutsche Fußball-Bund zahlt allen für die Endrunde qualifizierten Mannschaften die Übernachtung von 20 Personen. Der Stenerner Tross wird sich aber mit rund 50 Personen auf den Weg machen. „Jeder, der irgendwie daran mitgewirkt hat, dass es nach Berlin geht, soll auch dabei sein können“, sagt Demming. Deshalb buchte er im Hotel noch 30 zusätzliche Betten, wo am Samstagabend auch das große Festbankett stattfinden soll.

Die ersten Spiele steigen am Samstag, zwei weitere dann am Sonntag. Anschließend folgt die Siegerehrung. Danach tritt der Tross der TuS Stenern die Heimfahrt nach Bocholt an. Am liebsten mit dem Siegerpokal in der Tasche!

Berlin, Berlin…wir fahren nach Berlin!

5. Juli 2025

Die Ü32-Altherren des TuS Stenern sind westdeutscher Meister 2025.

Durch diesen Turniersieg hat sich das Team für den DFB Ü32-Cup in Berlin qualifiziert. Die deutschen Meisterschaften finden vom 22.-24.08.25 in Berlin statt. Die Titelverteidiger aus Stenern haben sich nach 2024 zum zweiten Mal in Folge für die Meisterschaften qualifiziert und werden sicherlich wieder mit einer großen Anzahl an Spielern, Verantwortlichen und Fans nach Berlin reisen.

Nicht so erfolgreich waren die Ü60-Altherren aus Stenern, die auch an den westdeutschen Meisterschaften teilgenommen haben. Die Oldies mussten sich mit einem fünften Rang zufriedengeben. Die Teilnahme in Duisburg war aber schon als großer Erfolg zu werten.

Die Ü32-Altherren mussten sich im ersten Gruppenspiel mit einem 0:0-Remis gegen den SC Marmagen-Nettersheim aus der Eifel begnügen. Ein Lattentreffer und einige gute Torchancen reichten nicht zu einem Sieg im Eröffnungsspiel.

Besser machten die Stenerner es im zweiten Spiel gegen die SpVg. SW Breckerfeld. Tim Elsinghorst und Lukas Ebbert waren die Torschützen zu einem verdienten 2:0-Sieg.

Der SC Verl war wie im letzten Jahr der Gegner der Blau-Weissen bei der Westdeutschen Meisterschaft. Nach einem 4:1-Sieg 2024 kam Stenern in diesem Jahr nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus. Damit war das Team von Holger Krämer im letzten Spiel gegen den SV 08/29 Friedrichsfeld zum Siegen verdammt, wollte man sich noch Chancen auf den Titel erhalten.

Die Mannschaft aus Friedrichsfeld war bereits der Gegner im Finale der Niederrhein-Meisterschaften. Stenern konnte 3:1 siegen und wurde Niederrheinmeister. Und auch jetzt war es eine klare Sache gegen das Team aus Voerde. Nach einer schnellen Führung durch Tobias Kersten machte Jan Wienholt mit seinem Tor den 2:0-Endstand perfekt.

Showdown vor dem letzten Gruppenspiel. Der TuS Stenern konnte vor dem letzten Spiel nicht mehr aus eigener Kraft Meister werden und musste auf Schützenhilfe vom SC Marmagen-Nettersheim hoffen. Breckerfeld durfte nicht gegen Nettersheim gewinnen, ansonsten wäre Stenern Zweiter in der Tabelle geworden. Und es kam wie es kommen musste. Das entscheidene, spannende Spiel endete 1:1, der TuS Stenern wird westdeutscher Meister 2025 und löst das Ticket nach Berlin.

Der Jubel auf Seiten der Stenerner über den Gewinn der westdeutschen Meisterschaft und die geglückte Qualifikation zur deutschen Meisterschaft war riesig!

„Wir fahren absolut verdient nach Berlin. Das Team hat kein Gegentor bekommen und ging ungeschlagen aus dem Turnier. Jetzt freuen wir uns auf Berlin und wollen auch dort den westdeutschen Fußballverband vernünftig vertreten. Es war eine überragende Saison bisher und die Krönung ist die Qualifikation für Berlin. Wir sind Niederrhein- und westdeutscher Meister geworden. Dazwischen haben wir einen sensationellen dritten Rang beim Ü32-Supercup 2025 geholt. Die Chance auf den Kreispokalsieg gegen GW Flüren haben wir auch noch. Es ist eine tolle Leistung was die Mannschaft abgeliefert hat“, berichtete Trainer Holger Kämer aus Duisburg.

Auch Kapitän Björn Terodde war begeistert: “ Wir haben sicherlich schon mal besser Fußball gespielt. Aber die mannschaftliche Geschlossenheit in den Schlüsselmomenten war ausschlaggebend. Wenn man das Turnier ohne Niederlage und ohne Gegentor beendet, ist das eine verdiente Titelverteidigung“.

Hinweis: Viele Fotos von der westdeutschen Meisterschaft sind jetzt hier auf der Homepage im Fotoalbum veröffentlicht.

Westdeutsche Meisterschaft 2025!

23. Juli 2025

Am kommenden Samstag, den 5. Juli, findet in der Sportschule Wedau in Duisburg die westdeutsche Meisterschaft im Altherren-Fußball statt.

Die Teams aus den verschiedenen Altersklassen kämpfen um den Titel und die Qualifikation für die Deutsche Ü-Fußball Meisterschaft in Berlin. Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) richtet das Turnier aus, bei dem die Altersklassen Ü32, Ü40, Ü50, Ü60 (Herren) sowie Ü32 (Frauen) vertreten sind.

Gespielt wird auf dem Kleinfeld, los geht’s ab 10:00 Uhr. Die Sieger der Altersklassen Ü32, Ü40, Ü50 (Herren) sowie Ü32 (Frauen) erhalten ein Ticket zur Deutschen Meisterschaft, die vom 22. August bis 24. August 2025 in Berlin stattfindet.

Von dem TuS Stenern werden die Ü32- und die Ü60- Altherren teilnehmen. Diese beiden Mannschaften und der SV 08/29 Friedrichsfeld sind die einzigen Teilnehmer des Kreis 11 Rees/Bocholt und vertreten den Fußballverband Niederrhein.

Vorjahres-Sieger bei den Ü32-Herren: Das Team vom TuS Stenern gewann 2024 den Titel.

„Wir können personell aus dem Vollen schöpfen und treten mit einer starken Mannschaft an. Nach dem Sieg bei den Niederrheinmeisterschaften und einem hervorragenden dritten Rang beim deutschen Ü32-Supercup möchten wir westdeutscher Meister werden und nach Berlin fahren. Der SC Verl war bereits 2024 beim 4:1-Sieg unser Gegner. Die anderen Teams sind uns nicht bekannt“, erklärte Trainer Holger Krämer vor dem Turnier.

Ü32 Herren:

TuS Stenern (FVN)
SpVg. Friedrichsfeld (FVN, Voerde)
SG Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim (FVM, Eifel)
SC Verl (FLVW, Ost-Westfalen)
SpVg. SW Breckerfeld (FLVW, Ennepe-Ruhr-Kreis)

Niederrheinmeister 2025!

15. Juni 2025

Die Ü32 I- und die Ü60- Altherren des TuS Stenern werden sensationell Niederrheinmeister und qualifizieren sich für die westdeutsche Meisterschaft in Duisburg-Wedau. Für die Ü32 II war nach der Vorrunde Endstation.

Den Anfang machten am Samstagvormittag die Ü32-Altherren I aus Stenern. Auf der Sportanlage des GSV Moers marschierte das Team von Holger Krämer mit hervorragenden Leistungen durch die Gruppenphase und zog hochverdient ins Finale ein. Nach klaren und überzeugenden Siegen gegen den SC Werden-Heidhausen (3:0), SW 06 Düsseldorf (2:1), SC 1912 Buschhausen (3:0) und SpVg. Haan (4:1) wartete 08/29 Friedrichsfeld im Finale um den Niederrheinpokal.

Nach einer 1:0- Führung durch Tim Elsinghorst war im Finale bei Friedrichsfeld schnell die Luft raus. Bei Temperaturen von über 30 Grad rannte Friedrichsfeld dem Rückstand hinterher. Stenern hatte zu jeder Zeit das Spiel im Griff und konnte durch Tore von Mike Welter und Kubilay Serbes den 3:1- Endstand herstellen. Den Ehrentreffer erzielte der SVF per Neunmeter. Damit war die Qualifikation zur westdeutschen Meisterschaft perfekt. Die Mannschaft vom Hemdener Weg wird aber Friedrichsfeld in Duisburg wiedersehen, da beide Endspielteilnehmer qualifiziert sind.

„Wir haben eine hervorragende Leistung abgerufen und waren die beste Mannschaft in Moers. Trotz der personellen angespannten Situation und der hohen Temperaturen konnte man den absoluten Willen sehen, das Turnier gewinnen zu wollen. Der Sieg in Moers war ein Etappenziel auf dem Weg nach Berlin. Die Mannschaft glaubt an sich und will unbedingt westdeutscher Meister werden, auch wenn die Aufgabe ungleich schwerer sein wird als bei diesem Turnier.

Einen Gruß möchte wir noch zum VfL 45 Bocholt schicken, die die Altherren-Stadtmeisterschaften zeitgleich ausgetragen haben. Wir hätten gerne an den Meisterschaften teilgenommen. Herzlichen Glückwunsch zum Turniersieg an die DJK Barlo. Jetzt werden wir erstmal ausgiebig das Schützenfest in Stenern feiern“, erklärte ein glücklicher Holger Krämer.